ORGANISATION VON INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN

ORGANISATION VON INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN

Wir organisieren für Auftraggeber grenzüberschreitende Symposien und Informationsveranstaltungen, um Experten aus dem Bereich des deutschen und niederländischen Gesundheitswesens zusammenzubringen und um ihnen Impulse für eigene effektive Beiträge zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Versorgung von Patienten zu geben. Organisationen erhalten auf diese Weise die Möglichkeit, sich bei der gewünschten Zielgruppe aus dem Nachbarland ausführlich vorzustellen. Teilnehmer können hier Kontakte mit Kollegen von der anderen Seite der Grenze knüpfen. Die Größe der Veranstaltungen variieren von ca. 50 bis einigen hundert Teilnehmern.

 

AUFTRÄGE

Halbjährliche Projekttreffen

Im Rahmen der beiden INTERREG V A-Projekte „EurHealth-1Health“ und „health-i-care“ organisiert und begleitet eurohealthconnect die regelmäßigen Meetings für die 50 Organisationen der Projektpartner, die abwechselnd in Deutschland und den Niederlanden entlang der Grenze stattfinden.

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Insgesamt treffen sich dort an zwei Tagen jeweils rund 100 Teilnehmer, die in vielen verschiedenen Arbeitspaketen gemeinsam an Infektionsprävention und der Vermeidung von Antibiotikaresistenzen arbeiten. Die am Projekt Beteiligten werden dabei vom Projektleiter, Prof. Dr. Alex W. Friedrich, über den aktuellen Entwicklungsstand des Projekts informiert und haben die Gelegenheit, ihre eigenen Aktivitäten zu präsentieren. Der intensive Austausch auf den Projekttreffen fördert die grenz- und sektorenüberschreitende Zusammenarbeit, die auch über das Projekt hinaus Bestand haben wird. Project Meetings - Impressions (pdf)

Organisation des ersten deutsch-niederländischen Symposiums des „EurSafety Health-net“ Projekts mit internationalen Sprechern

Vom 7. bis 9. Dezember 2011 fand im Universitätsklinikum Groningen (UMCG) das erste deutsch-niederländische Symposium des „EurSafety Health-net“ Projekts zum Thema: „Grenzüberschreitende Patientensicherheit und Infektionsschutz“ statt.  eurohealthconnect war im Rahmen seiner Tätigkeiten als Management-Office für das EurSafety-Projekt maßgeblich mit redaktionellen, inhaltlichen und logistischen Aufgaben an der Organisation dieses dreitägigen Symposiums beteiligt. Insgesamt haben rund 300 Teilnehmer an dem Symposium teilgenommen. Mehr lesen

Zur Eröffnungsveranstaltung und Pressekonferenz am 7. Dezember im Groninger Akademiegebäude waren die Staatssekretäre der beiden Gesundheitsministerien aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, die Direktorin für Öffentliche Gesundheit aus dem niederländischen Gesundheitsministerium (VWS) sowie die (stellvertretenden) Geschäftsführer von zwei Euregios anwesend. Auf dem anschließenden dreitägigen Fachsymposium referierten mehr als 30 Experten aus fünf europäischen Ländern – von Instituten wie ECDC (Schweden), Charité Berlin, Statens Serum Institut (Dänemark) – über Themen rundum Infektionsschutz und Patientensicherheit. Nach und zwischen den informativen Vorträgen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, im gastfreundlichen Ambiente des UMCG Kollegen aus anderen Organisationen kennenzulernen und Netzwerkgespräche zu führen.

Fazit: Das grenzüberschreitende EurSafety-Netzwerk schützt Patienten vor gefährlichen Infektionen und sorgt damit für sichere Behandlungen. „Bakterien und Viren kennen keine Grenzen – darum müssen wir mit unseren Nachbarländern zusammenarbeiten. Man kann die Problematik nicht alleine bewältigen – aber gemeinsam schützen wir die Menschen”, sagte Prof. Dr. Alex W. Friedrich, Projektleiter von EurSafety Health-net und Leiter der Abteilung Mikrobiologie und Krankenhaushygiene am UMCG. 

Download Pressebericht zum EurSafety-Symposium (pdf)

eurohealthconnect erstellt ansprechende Programmhefte zur Unterstützung Ihres Symposiums oder Ihrer Veranstaltung. Auf diese Weise haben Besucher jederzeit das Tagesprogramm zur Hand. Außerdem ist es bei großen Veranstaltungen wichtig, dass die Besucher auch nach Ablauf ein praktisches Nachschlagewerk zur Hand haben. Unsere Erfahrung zeigt, dass ein solches Programmheft wertvoll für ein Symposium ist. Für das dreitägige Symposium des „EurSafety Health-net“ Projekts mit mehr als 30 Referenten und rund 300 Teilnehmern, das vom 7. Bis 9. Dezember 2011 im UMCG stattfand, hat eurohealthconnect ein Programmheft von 90 Seiten erstellt: ein ansprechendes Heft in praktischem Format

Inhaltliche und logistische Organisation des Symposiums „Grenzenlose Zusammenarbeit der deutschen und niederländischen Grenzkrankenhäuser“

Im Auftrag des niederländischen Innenministeriums (BZK) hat eurohealthconnect am 22. Juni 2011 das Symposium „Grenzenlose Zusammenarbeit der deutschen und niederländischen Grenzkrankenhäuser“ organisiert. Rund 200 Teilnehmer aus dem deutschen und niederländischen Gesundheitswesen folgten der Einladung der vier beteiligten Ministerien* ins Universitair Medisch Centrum St Radboud in Nimwegen (NL). Mehr lesen

Ziel dieses Symposiums war, Führungskräften von deutschen und niederländischen Krankenhäusern, Ärzten und Versicherungen sowie Vertretern von Patientenorganisationen und aus der Verwaltung Impulse für eigene effektive Beiträge zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Versorgung von Patienten zu geben. Ausgewählte Experten aus dem Bereich des deutschen und niederländischen Gesundheitswesens haben während der informativen Plenarsitzung am Vormittag interessante Themen und eine Anzahl Good-Practice-Beispiele vorgestellt. In den vier auf tatsächlich bestehender Zusammenarbeit basierenden Workshops konnten die Teilnehmer sich zielgerichtet austauschen und eigene Ideen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit erörtern. Die gemeinsame Abschlussrunde bot eine spannende Übersicht über die erarbeiteten Ergebnisse und gab einige Orientierungspunkte für weitere Verbesserungen und neue Initativen.

Die Veranstaltung war eine Initiative des niederländischen Innenministeriums in Person des „Grenzmaklers“ Wim van Gelder (ehem. Königlicher Kommissar der Provinz Zeeland), dessen Aufgabe es bis Mitte 2011 war, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Niederlanden und seinen Nachbarländern zu unterstützen.

* Ministerie van Binnenlandse Zaken en Koninkrijksrelaties (BZK)

Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen

Ministerie van Volksgezondheid, Welzijn en Sport (VWS)

Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration

Download Symposiumsbericht (pdf)

Organisation der Informationsveranstaltung „Grenzenlose Traumaversorgung“

Am 28. Mai 2009 hat eurohealthconnect im Traumacentrum Euregio am Krankenhaus „Medisch Spectrum Twente“ (MST) eine grenzüberschreitende Informationsveranstaltung organisiert, bei der es um schnell erreichbare und hochwertige Versorgung von Traumapatienten in der Grenzregion ging. Mehr lesen

Die ca. 60 deutschen Gäste von grenznahen Rettungsdiensten, Leitstellen und Krankenhäusern waren mit den niederländischen Kollegen einer Meinung: „Traumaversorgung ist ein Thema, das uns alle angeht. Denn wir leben hier in der Euregio gemeinsam mit insgesamt etwa 3,4 Millionen Menschen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet. Und Unfälle kennen bekanntlich keine Grenzen. Warum sollte es also für den Rettungsdienst und die Traumaversorgung anders sein?“ Im Gegenteil, so waren sich alle Beteiligten einig: „Für Patienten darf es keine Grenzen geben“.

Mit dieser Veranstaltung wurde ein wichtiger Impuls für die zukünftige Entwicklung der grenzüberschreitenden Traumaversorgung gesetzt. Die niederländischen Gastgeber vom Traumacentrum Euregio informierten die Teilnehmer in Vorträgen und beim anschließenden Rundgang durch die Notaufnahme und die RTW-Halle über die Organisation der Notfallversorgung in den Niederlanden.