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UKM / Institut für Hygiëne (Universitätsklinikum Münster)

 

AUFTRÄGE

 

Management-Office für das preisgekrönte Interreg IV A-Projekt „EurSafety Health-net - Euregionales Netzwerk für Patientensicherheit und Infektionsschutz“

eurohealthconnect erfüllte im Rahmen des sechs Jahre laufenden Interreg IV A-Projekts „EurSafety Health-net – Euregionales Netzwerk für Patientensicherheit und Infektionsschutz” die Aufgabe des Management Office. Im ersten Projektjahr erfolgte dies im Auftrag des UKM (Universitätsklinikum Münster) und in den folgenden fünf Jahren im Auftrag des UMCG (Universitair Medisch Centrum Groningen). Mehr lesen

Unser Projekt-Büro fungiert in der Rolle des Management-Office als zentrale Kontaktstelle für die Projektleitung und alle Projektteilnehmer. Wir unterstützen die Projektleitung bei allen koordinierenden, organisatorischen, administrativen und finanziellen Tätigkeiten, die im Rahmen des Projekts anfallen. Dazu gehören z.B. die Organisation von Veranstaltungen, die Vorbereitung des Mittelabrufs, die Erstellung und Pflege von Datenbanken, die Erstellung von Handbüchern, die Überwachung von Deadlines, das Finden von Partnern innerhalb der verschiedenen Workpackages, u.v.m.

Das Hauptziel des EurSafety Health-net Projektes war die Stärkung der Patientensicherheit und der Schutz vor Infektionen. Konkret bedeutete das, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zum Schutz der Menschen vor Infektionsgefahren wie z.B. H1N1 zu stärken, auf der anderen Seite aber auch Infektionen zu vermeiden, denen Patienten behandlungsbedingt ausgesetzt sind. Hierbei war insbesondere der Schutz vor Erregern mit Antibiotikaresistenz (z.B. MRSA) von herausragender Bedeutung, da der Anteil in Deutschland bis zu 20mal höher liegt als in den Niederlanden.

Das Projekt „EurSafety Health-net“ wurde 2016 erfolgreich abgeschlossen. Die Aktivitäten von „EurSafety Health-net“, wie z.B. die Vergabe von Qualitäts-Siegeln, wird im Rahmen der „EurSafety Health-net“-Stiftung weitergeführt.

Das innovative grenzüberschreitende Projekt „EurSafety Health-net“ wurde von der NRW-Gesundheitsministerin mit dem Gesundheitspreis NRW 2012 ausgezeichnet. Sie finden hier den Pressebericht zur Preisverleihung.

Ausführliche Informationen über das Projekt und die weitergeführten Aktivitäten finden sie auf der Website www.eursafety.eu

eurohealthconnect schreibt auch inhaltliche Berichte zu (INTERREG) Projekten. Nach Festlegung des Informationsziels sowie der Zielgruppe mit dem Auftraggeber erstellt das Team von eurohealthconnect in Kontakt mit Designern und Druckern Vorschläge zu Umfang und Gestaltung. Die Projektpartner werden um Aktivitätsberichte und mögliche Zitate gebeten sowie in die inhaltlichen Korrekturen einbezogen, so dass der Bericht Form und Farbe erhält. eurohealthconnect betreut diese Berichterstattung bis hin zum Einsatz von Fotografen, die alle Projektpartner in ihrer eigenen Arbeitsumgebung – vom Krankenhaus über Gesundheitsämter bis zum Labor – für die Veröffentlichung ablichten. Das Team achtet bei der Erstellung des Berichts auch auf die PR- und Kommunikationsvorgaben eventueller Förderinstanzen. eurohealthconnect übernimmt alle redaktionellen Tätigkeiten bis hin zur Schlussredaktion und sorgt für eine pünktliche Lieferung des Berichts beim Auftraggeber.

Für das INTERREG IV A-project „EurSafety health-net” hat eurohealthconnect ein zweisprachiges Handbuch in einer ansprechenden Ausgabe von 100 Seiten erstellt.

Koordinieren, Schreiben und Einreichen des INTERREG III A-Projektantrags „MRSA-net Twente-Münsterland”

Beim Erstellen und Einreichen dieses INTERREG Projektantrags hat eurohealthconnect den Leadpartner UKM und die anderen Projektpartner während der gesamten Antragszeit beraten, begleitet und unterstützt. Mehr lesen

Aus diesem Projekt ist der grenzüberschreitende Zusammenarbeitsverbund MRSA-net Twente Münsterland zwischen der Universität Twente, dem Laboratorium Microbiologie Twente Achterhoek, dem Universitätsklinikum Münster und dem Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (heute: Landeszentrum für Gesundheit NRW) hervorgegangen. Gemeinsam arbeiten sie an der Prävention und Bekämpfung von MRSA in der Euregio Twente-Münsterland, u.a. durch grenzüberschreitende Bezeichnungen (spa-Typisierung) und den Abgleich von MRSA- Bewegungen, die Erstellung von Verbesserungsvorschlägen für Präventionsmaßnahmen in stationärer Umgebung sowie durch die Entwicklung von grenzüberschreitenden Qualitäts-Siegeln zu diesem Thema für Krankenhäuser.